Translater:
Recherche: Ist die AfD tatsächlich
demokratiefeindlich?
Rufmord ja oder nein? Was ist dran am Vorwurf, die AfD sei antidemokratisch? Was konkret wirft man dieser Partei vor?
Es ist schon
paradox: Da präsentieren sich die etablierten Parteien seit
Jahrzehnten in den entscheidenden Grundsatzfragen (EU, Euro,
Freihandel, Globalisierung, Zuwanderung) wie eine Einheitsliste. Und
ausgerechnet der AfD, die diese beharrlich verfolgte,
gleichgeschaltete Mainstream-Politik der Vergangenheit aufbrechen
will, wird eine Demokratiefeindlichkeit unterstellt. Dabei lebt
die Demokratie, wie wir alle wissen, doch gerade von der
Gegenrede! Die AfD erweckt also, wer könnte es bestreiten,
die verschlafene Demokratie zu neuem Leben.
Was sind das für Menschen, die Andersdenkende wie
Störenfriede und Aussätzige behandeln und mit dieser
Grundhaltung die Gesellschaft zu spalten versuchen? Diese Frage
treibt und trieb mich um. Ich habe im Internet ausgiebig
recherchiert, das Verhalten der Medien in dieser Sache begutachtet
und mich zudem mit zahlreichen Leuten unterhalten. Hier nun das
Ergebnis meiner Studie:
1.
Feststellung:
Die
Demokratiefeindlichkeit wird abgeleitet aus der Kritik an den
Asylgesetzen!
Viele Gutmenschen interpretieren unser im Grundgesetz verankertes
Asylrecht so, als hätte jeder Erdenmensch ein Anrecht, in
Deutschland Asyl zu beantragen. Ihre diesbezüglichen Ansichten
verbreiten sie lautstark über die Medien (auch über die
öffentlich-rechtlichen Fernsehsender), so dass Milliarden
Hungerleider aus aller Welt sich angesprochen fühlen, sich
Hoffnungen machen, Pläne schmieden und ein entsprechendes
Anspruchsdenken entwickeln.
Die AfD widersetzt sich einer solch populistischen Interpretation des
Asylrechts. Sie hat erkannt, dass Deutschland nicht das Sozialamt der
Welt sein kann und völlig überfordert wäre mit der
Aufnahme und Integration von zigmillionen Flüchtlingen. Laut
Umfrage sehen derzeit allein 500 Millionen Afrikaner ihre
Zukunft in Europa (und wer Europa sagt, meint meistens Deutschland).
Ich betone "derzeit" deshalb, weil die Bevölkerung in Afrika
sich laut gängiger Prognosen in den nächsten 30 Jahren
nochmals verdoppeln wird.
Nach meinen Recherchen speist sich die unverhohlene Aversion gegen
die AfD und der daraus abgeleitete Vorwurf der
Demokratiefeindlichkeit hauptsächlich aus diesem
Asylkonflikt. Die Gutmenschen wollen keine Veränderung,
keine Einschränkungen oder engere Auslegung des Asylrechts. Sie
pochen gleichfalls auf die Genfer Konvention und die sich
ständig erweiternden UN-Menschenrechte. Der Versuch, mehr
Klarheit in die Sache zu bringen (den Interpretationsspielraum
einzuengen) oder gar über Änderungen im Grundgesetz
nachzudenken, empfinden diese weltfremden Samariter als Angriff auf
unsere Verfassung. Dabei sind Grundgesetzänderungen durchaus
legitim und in der Vergangenheit auch häufig durchgesetzt
worden.
Eine Partei ist nicht antidemokratisch, nur weil sie
verhängnisvolle Gesetze (die letztlich zur
Selbstzerstörung des Staates führen würden)
rechtzeitig erkennt und entschärfen will! Insofern halte ich
diesen zentralen Punkt der gegen die AfD aufgebauten Kritik für
beispielhaft und entlarvend. Ideologisch verbohrte Hassprediger
spielen sich auf als Retter unserer Demokratie, obwohl sie die
Funktionsweise unseres Parlamentarismus offenbar nicht verstanden
haben.
Der 2.
Hauptvorwurf:
"Die
AfD zeigt offene Sympathien für den Nationalsozialismus,
Rassismus und Antisemitismus!"
Abgefeimter
und infamer geht es nicht! Für radikalisierte AfD-Feinde scheint
Rufmord ein legitimes Kampfmittel zu sein. Das ist es aber nicht!
Sich auf ein solches Niveau herabzulassen ist mehr als
beschämend!
Jedermann weiß, dass eine nazifreundliche Partei in
Deutschland absolut keine Chance hat. (Gottseidank!).
AfD-Politiker würden sich also ihr eigenes Grab schaufeln,
würden sie eine Naziideologie auch nur im Entferntesten
tolerieren. Weil die AfD mit Neonazis nichts im Sinn hat und auch
nicht in Verruf geraten will, werden Uneinsichtige abgewiesen bzw.
schnellstmöglich aus der Partei ausgeschlossen. Einzelnen
verkappten Neonazis wird es jedoch immer gelingen, sich
vorübergehend in irgendeine Partei oder Organisation
einzuschleichen. Dies lässt sich leider kaum vermeiden (man kann
ja nicht in die Köpfe der Menschen hineinschauen). Diese
Unverbesserlichen gab es schon immer, sie sind nicht plötzlich
aus dem Nichts aufgetaucht. Auch die Altparteien hatten und haben
damit zu kämpfen.
Wovor sich anständige Demokraten jedoch hüten sollten, ist
die ungerechtfertigte Verunglimpfung verantwortungsbewusster
Staatsbürger. Wer die EU oder den Euro kritisiert, seine
anerzogene Demutshaltung und Deutschfeindlichkeit abgelegt hat
(Deutsche also nicht mehr als Menschen 2. Klasse betrachtet), ist
noch lange kein Neonazi. Es wäre sogar ungehörig, eine
solche Person als politisch rechts zu verorten (ein gesundes
Nationalbewusstsein ist nichts Abartiges und weltweit üblich).
Ebenso falsch wäre es, jemandem, dem das Holocaust-Mahnmal in
Berlin missfällt, als Antisemiten zu beschimpfen.
Fazit: Der AfD eine Demokratiefeindlichkeit anzuhängen, weil
deren Politiker oder Wähler den deutschen Nationalstaat nicht
grundsätzlich verdammen und in einen Multikultistaat oder eine
EU-Provinz umwandeln wollen, wäre pervers. Eine ehrliche
Demokratie braucht die Auseinandersetzung mit
Andersdenkenden!
Von demokratischen Verhältnissen kann nur gesprochen werden,
wenn der Bürger in wichtigen Belangen die politische Richtung
mitbestimmen kann, ihm also bei einer Parlamentswahl echte
Alternativen zur Verfügung stehen und er ohne Druck und
öffentlicher Stigmatisierung seine Entscheidung treffen
kann. Wer der Bevölkerung einzureden versucht, es seien für
"anständige, kluge Menschen" nur solche Parteien wählbar,
die am Status der EU, des Euro, des Zollfreihandels, der
marktfeindlichen Subventionspolitik, des globalen Lohn-, Öko-
und Konzernsteuerdumpings und der weltoffenen Multikulti-Ideologie
nicht rütteln wollen, will in Wahrheit keine Demokratie! Der
will gehorsame Untertanen, die niemals aufmucken! Der will eine
Meinungsdiktatur! Der lebt in der Welt des Gesinnungsjournalismus.
3. Vorwurf:
"Die
AfD benutzt das Wort 'Lügenpresse'!"
Selbst
wenn das hin und wieder vorkommt, so liefert diese Wortwahl doch
keinerlei Beweis für eine Demokratiefeindlichkeit. Dass die
Medien vor allem in sensiblen politischen Belangen oftmals einem
Gesinnungsjournalismus erliegen, wird kein Sachkundiger bestreiten
können. Und Bürger auf diesen Tatbestand aufmerksam zu
machen, ihnen zu empfehlen, nicht alles, was geschrieben steht oder
über die öffentlich-rechtlichen Nachrichtensender
verbreitet wird, gedankenlos zu glauben und zu konsumieren, scheint
mir wenig verwerflich.
Ich sehe es sogar als demokratische Pflicht, die Bevölkerung
zum eigenen Nachdenken anzuregen und daran zu erinnern, dass
selbst Starjournalisten nur fehlbare Menschen sind, die im Laufe
ihres Lebens unter Umständen aufgrund ihres einseitigen
Bekanntenkreises und Umfeldes den Bezug zur Realität verloren
haben.
Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten als neutrale, amtliche
Instanz zu betrachten, halte ich für töricht und
gefährlich. Denn eine weitverbreitete Gutgläubigkeit
trägt dazu bei, fatale Vorurteile und Irrlehren in der
Gesellschaft zu manifestieren (Beispiele).
Der 4.
Vorwurf:
"Die
AfD schließt Journalisten von Veranstaltungen aus!"
Und warum
macht sie das? Doch wohl nur, weil zu selten sachlich und neutral
über diese Veranstaltungen berichtet wird/wurde. Viele
Journalisten meinen, AfD-Zusammenkünfte nutzen zu können,
um ihren aufgestauten Frust über die ihnen verhasste Partei
auskotzen zu können. Sie fühlen sich der kapitalistischen
Mainstream-Propaganda
verbunden und sind empört und tief getroffen, wenn ihre heile
Welt der EU, des Euro und der offenen Grenzen angetastet wird. Ihr
Gesinnungsjournalismus hat sich oft über Jahrzehnte
aufgeschaukelt. Ebensowenig wie ein strenggläubiger Muslim (der
mit der islamischen Kultur verwachsen ist) sachlich und fair
über einen christlichen Gottesdienst berichten kann, sind
Gesinnungsjournalisten in der Lage, Andersdenkende zu tolerieren.
Dabei fühlen sich diese Meinungsmacher oft absolut im Recht, es
plagen sie keinerlei Selbstzweifel. Sie sind dermaßen von der
Richtigkeit ihrer Mission überzeugt, dass sie gar nicht
wahrnehmen, wie intolerant und voreingenommen sie in Wahrheit
sind.
Vor einigen Tagen musste hier in Schleswig-Holstein (wieder einmal)
eine AfD-Veranstaltung abgesagt werden. Weil der Wirt, nachdem er
mehrfach bedroht wurde, seinen Saal nicht mehr zur Verfügung
stellen wollte. Im Kommentar meiner Lokalzeitung wurden diese
Drohungen zwar gerügt, aber am Ende stand die Empfehlung, man
könne doch eine solch AfD-freundliche Gastwirtschaft in Zukunft
meiden. Ist das kein Gesinnungsjournalismus? In welch einer
Demokratie leben wir?
Zwischenergebnis:
Alle
bislang vorgetragenen Vorwürfe erweisen sich bei näherer
Begutachtung als haltlos. Aus den obigen vier Punkten lässt sich
keine Demokratiefeindlichkeit der AfD ableiten! Die Anfeindungen und
Verunglimpfungen speisen sich allein aus einem ideologisch
motivierten Hass!
Der 5.
Vorwurf:
"Die
AfD lehnt den Parlamentarismus und die Verfassung ab!"
Bei derart
infamen Unterstellungen darf sich nun wirklich niemand wundern, wenn
einem Betroffenen das Wort "Lügenpresse" über die Lippen
kommt. Schon von der Logik her widerlegt sich der Vorwurf selbst:
Denn auch AfD-Abgeordnete verdanken ihren Sitz im Land- bzw.
Bundestag schließlich unserem parlamentarischen System. Warum
sollten sie etwas ablehnen, das ihre eigene Existenz sichert? Falls
es einmal in Ausnahmefällen um Verfassungsänderungen geht,
dann doch nur im engsten Rahmen. Wie bei anderen Parteien auch. Bei
aller Verehrung darf man unsere Verfassung nicht als
unveränderbares Heiligtum betrachten. Manche Widersprüche,
Unklarheiten und Auslegungsmöglichkeiten des Grundgesetzes
müssen ausgebügelt und der heutigen Zeit angepasst werden.
Ob mit oder ohne AfD.
Auch bei diesem 5. "Anklagepunkt" gewinne ich den Eindruck, dass
ideologisch begründete Aversionen begierig aufgesogen und
nachgeplappert werden. Auf diese Weise manifestieren sich schlimme
Vorurteile in den Köpfen intoleranter Fanatiker.
Der 6.
Vorwurf:
"Die
AfD bringt ihre Position nicht sachlich vor!"
Wenn dem
so ist, wäre die AfD tatsächlich dümmer als die
Polizei erlaubt. Dann wäre nämlich ihr ganzes politisches
Wirken sinnlos! Ihr Engagement wäre kontraproduktiv, sie
könnte nie und nimmer etwas bewirken.
Der Erfolg der "Alternative für Deutschland" beruht doch gerade
auf ihrer Überzeugungsarbeit. Immer mehr Menschen fallen auf die
kapitalfreundliche Dauerpropaganda des Establishments nicht mehr
herein. Sie haben genug von der ewigen Schönfärberei, der
sie täglich ausgesetzt sind.
Überzeugte AfD-Feinde dagegen reklamieren die Deutungshoheit
allein für sich. Sie kommen nie und nimmer auf die Idee, in
entscheidenden Sachfragen falsch liegen zu können. Sie
träumen von der heilen Welt der internationalen Arbeitsteilung,
der offenen Grenzen, der Völkerwanderungen, der
Billiggeldschwemme usw. Und wer ihre ultralinksliberale Position
nicht teilt, ist in ihren Augen unsachlich und damit
demokratiefeindlich.
Der 7.
Vorwurf:
"Die
AfD möchte die unabhängige Presse zerschlagen!"
Welch ein
Schmarren, welch eine Verdrehung der Tatsachen! Einfach unglaublich!
Ziel der AfD ist doch das absolute Gegenteil: Die AfD wünscht
sich nichts sehnlicher als eine wirklich unabhängige Presse!
Eine, die nicht von Vorurteilen geleitet wird. Eine, die nicht
unentwegt kapitalistische Verdummungspropaganda nachbetet. Wären
die Medien neutral, würde die AfD in einem ganz anderen Licht
erscheinen, würden die Ziele der AfD jedem
verantwortungsbewussten Staatsbürger einleuchten. Denn die in
den letzten Jahrzehnten über die Medien implantierten
wirtschaftspolitischen Grundsätze und Moralvorstellungen
widersetzen sich weitgehend der Vernunft und Ethik. Der hochgelobte
globale
und innereuropäische Dumpingwettbewerb
zum Beispiel, der die Menschheit und Natur seit langem drangsaliert,
verhöhnt geradezu jegliche Logik und jegliches
Schamgefühl.
Der 8.
Vorwurf:
"Die
AfD lügt die ganze Zeit!"
Diese
Botschaft wird zwar über die "unabhängigen" Ehrlichmedien
allzugern verbreitet - aber entspricht sie auch der Realität?
Die unverschämte Unterstellung offenbart meines Erachtens
beispielhaft, wie ideologisch vorgepolt viele Menschen sind. Sie
leben in einer anderen Geisteswelt und haben ganz andere
Wahrnehmungen. Als ob sie jahrzehntelang einer medialen
Gehirnwäsche ausgesetzt worden wären. "Die AfD" lügt
auch nicht über das, was im Koran steht, "die AfD" lügt
nicht, was "Schutzsuchende" betrifft. Die pauschalierende
Verallgemeinerung ("die AfD") ist bereits unterstes Niveau. Und
sachlich: Man lese einmal, was der bekannte SPD-Politiker Thilo
Sarrazin in seinem jüngsten Buch über den Koran geschrieben
hat. Und was die "Schutzsuchenden" betrifft, empfehle ich mein Buch
"Menschlichkeit kennt keine Grenzen".
"Wehret
den Anfängen!"
Diese
abgedroschene Phrase hört man gerade von Leuten, die wenig
Geschichtsbewusstsein zeigen. Sie fehlinterpretieren und
missverstehen Hitlers Aufstieg.
Die Nazipropaganda war so erfolgreich, weil Andersdenkende mundtot
gemacht wurden. Und genau das geschieht heute auch. Wer das
innereuropäische und globale Lohn- und Steuerdumping ablehnt
(also gegen den Zollfreihandel ist), wird als Nazi beschimpft. Wer
die Masseneinwanderung von Wohlstandsflüchtlingen kritisiert,
wird als fremdenfeindlicher Rassist stigmatisiert. Wer es gar wagt,
an der Instrumentalisierung der Erinnerungskultur und dem damit
verbundenen Kollektivschuld-Dogma zu rütteln, muss mit
Anfeindungen übelster Art rechnen.
Eine Demokratie, in der Widerspruch zur aufdiktierten Gutmensch- und
Establishment-Ideologie als schlimmste Sünde betrachtet,
Andersdenkende verhöhnt und mit Hasstiraden
überschüttet werden, erinnert in der Tat an die Nazizeit.
Insofern würde die Warnung "Wehret den Anfängen!" durchaus
ihre Berechtigung finden. Aber dies werden verblendete EU-,
Multikulti- und Freihandelsfanatiker niemals begreifen. Oder eben
erst, wenn es bereits zu spät ist.
Wird
die AfD in die rechte Ecke gedrängt, weil sie als konservative
Partei die Interessen der Konzerne verrät?
Die AfD
spricht sich gegen die EU, gegen den Euro, gegen die Unterwanderung
des Lohntarifgefüges durch ausländische Billiglöhner
und gegen das globale Lohn- und Konzernsteuerdumping aus. Mit
dieser Grundhaltung avancierte sie zum ärgsten Feind
mächtiger Lobbyisten. Deshalb die massiven unlauteren
Bestrebungen, die AfD als unwählbar darzustellen. Die
größte Angst aller Rufmörder und antidemokratischen
Demagogen ist es, die AfD könnte als das wahrgenommen werden,
was sie wirklich ist, nämlich als die wahre Partei der
Mitte. So wie es die CDU unter Konrad Adenauer und Ludwig Ehrhard
einst war. An diese glorreichen Zeiten des weltweit bestaunten
deutschen Wirtschaftswunders mag sich das meinungsbildende
Establishment offenbar nicht gerne erinnern. Weil es die seit den
1980er Jahren verfolgte Politik des weltoffenen
Vielvölkerstaates demaskiert und die fatalen Folgen der
undemokratischen
Überrumpelungstaktik
offenkundig macht.
Schlussanmerkung: Um keine Irrtümer aufkommen zu lassen:
Ich selbst bin weder Mitglied der AfD noch erwäge ich eine
Mitgliedschaft. Ob ich bei der nächsten Bundestagswahl für
die AfD votiere, weiß ich heute noch nicht (das entscheidet
sich erst einige Tage vorher aufgrund des Parteiprogramms). Ich
pflege also keine besondere Nähe oder Beziehung zur AfD. Was
mich jedoch aufbringt, ist die weitverbreitete Hetze gegen eine
Partei, die offenbar dem Establishment, den tonangebenden
Pseudo-Intellektuellen und dem Kapital zu unbequem und zu
gefährlich geworden ist. Was mich entsetzt sind Leute, die von
der Demokratie schwafeln, sie im Innersten aber ablehnen oder nicht
verstehen.
Nachtrag 26.5.2019: Bei der Europawahl im Mai 2019 habe ich mich am Ende tatsächlich für die AfD entschieden. Zehn Tage zuvor beantwortete ich im Internet die Wahlomat-Fragen und erhielt dabei bezüglich der jeweiligen Parteiprogramme die folgenden Übereinstimmungswerte: AfD 66,7 %, CDU 50 %, DKP 45,8 %, die Linke 40,6 %, die Grünen 36,5 %, SPD 33,3 %, FDP 30,2 %.
Man
kann nicht ständig das, was der gesunde Menschenverstand und die
Mehrheit der Bevölkerung als gut und richtig betrachten, als
rechtsradikalen Populismus verunglimpfen. Täte man dies,
wäre nur noch eine gegen das Volk gerichtete Politik legitim.
Das wäre jedoch eine Perversion der Demokratie!
Wie
gefährdet ist unsere Demokratie?
Was
geschieht mit einem Staat, in der die einzig echte
Opposition geschmäht, verleugnet und als unwählbar
dargestellt wird? Wie wirkt sich dieses ständige
Bashing auf die Bevölkerung aus? Führt es zur
Spaltung der Gesellschaft? Darf es in einer Demokratie
keine fundamentale Gegenrede und keine Alternative zur
Politik des Establishments geben?
Die Stigmatisierung fängt schon mit der unterstellten
Positionierung an. Ist eine Partei rechtsradikal,
rechtsaußen oder rechtspopulistisch, nur weil sie den
Euro und den Multikulturalismus ablehnt? Oder weil sie die
geschichtsvergessene, rassistische Ideologie der ewig
vererbbaren deutschen Kollektivschuld nicht
mitträgt?
Was wird aus einer Demokratie, in der man Querdenker und
Andersdenkende über die Leitmedien unablässig mit
bösen Unterstellungen, Hasstexten und Diffamierungen
überschüttet? Was bleibt von einer
repräsentativen Demokratie noch übrig, wenn
man über das Staatsfernsehen versucht, Menschen
umzuerziehen und Abweichler von der gängigen
Staatsdoktrin einschüchtert? Darf es in den elementaren
Grundsatzfragen (Euro, Nullzinspolitik, EU, Globalisierung,
Umbau zum Vielvölkerstaat und Einwanderungsland) trotz
des seit 40 Jahren anhaltenden schleichenden Niedergangs
keine abweichende Meinung geben?
Eine herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel (https://www.kapitalismus-online.de/afd-demokratiefeindlich.html) gefallen haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für notwendige Veränderungen. Es dankt Ihnen Manfred J. Müller
Hintergrund
& Analyse:
Sie
werden nicht von staatlichen Institutionen, Global
Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Gewerkschaften,
Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby
gesponsert.
Gesellschaft:
"Staatlich
gemanagte Aktienfonds sind die beste
Altersvorsorge!"
(Stimmt
das?)
"Seit
1980 ist die Kaufkraft in Deutschland um 44 %
gestiegen..."
Soll
das ein Witz sein?
Deutschland
profitiert ganz besonders
"
(Stimmt
das?)
"Deutschland
ist auf Zuwanderung angewiesen!"
(Stimmt
das?)
Kapitalismus
& Globalisierung:
"Würde
ein Auto komplett in Europa gefertigt, würde es sich um 30 %
verteuern!"
(Stimmt
das?)
"Die
globale Mindeststeuer beendet die
Steuerflucht!"
(Stimmt
das?)
Die
ungeschminkten Nachteile der Globalisierung
Schon
die Definition der Globalisierung ist irreführend
Umweltschutz:
"Fridays
for Future!"
(Stimmt
das?)
"Es
gibt nun keinen Zweifel mehr an der Profitabilität von
Elektroautos!"
(Stimmt
das?)
Politik
& Medien:
"Das
ist rückwärtsgewandtes Denken ..."
(Stimmt
das?)
"Wir
leben in einer parlamentarischen Demokratie!"
(Stimmt
das?)
"Wir
sind die Partei der Mitte!"
(Stimmt
das?)
Zuwanderung:
"Wir
alle sind Deutschland!"
(Stimmt
das?)
In
den Industrienationen wird es schon bald einen Wettkampf um
ungelernte Arbeitskräfte geben!"
(Stimmt
das?)
"Unsere
Erde kann 12 Milliarden Menschen
ernähren!"
(Stimmt
das?)
Vergangeheitsbewältigung/Unsere
Erbsünde:
"Die
Deutschen haben vom Holocaust gewusst, die Alliierten aber
nicht!"
Stimmt das?
"Die
Würde des Menschen ist unantastbar."
(Stimmt
das?)
Europäische
Union:
"Deutschland
hat kein Schuldenproblem, denn der EZB kann das Geld niemals
ausgehen!"
(Stimmt
das?)
"Die
EU ist ein Friedensprojekt!"
(Stimmt
das?)
Bücher:
Die
aktuellen Bücher von Manfred J. Müller
Ineinandergreifende,
sich gegenseitig bestätigende Vorurteile, Lebenslügen und
frisierte
Statistiken
sind die Ursachen eines seit 1980 anhaltenden schleichenden
Niedergangs.
Startseite
www.kapitalismus-online.de
Impressum
©
Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung
2019
Die
Globalisierung vergiftet den
Kapitalismus
Und
die meisten Leute ahnen nicht einmal, was das für
katastrophale Auswirkungen hat - gerade auch für ihr
eigenes Leben. Denn der seit über 40 Jahren anhaltende
Niedergang der westlichen Industrienationen und die sich
häufenden Weltkrisen haben natürlich konkrete
Ursachen: Sie sind Folgen krasser politischer
Fehlentscheidungen (obskurer Ideologien und "Zeitenwenden").
Und darum geht es in diesem Buch! Nicht
der Kapitalismus ist böse, die Globalisierung bzw. der
Zollabbau ist es. Wie
moralisch ist das Gebaren westlicher
"Demokratien"? "Globalisierung
kontra Kapitalismus" Buchbestellung
über amazon.
Portofreie Buchbestellung über bod.de.
Der
Wandel vom bewährten Zoll-Protektionismus zum
erpresserischen Subventions-Protektionismus stürzt die
Welt in einen unbeherrschbaren, ausbeuterischen und
umweltfeindlichen Kasinokapitalismus.
Der Kapitalismus ist nicht schlecht, solange man ihn nicht
verdummt oder vergewaltigt. Oder ihn mit absurden Ideologien
oder Visionen pervertiert. Warum wohl hat die geballte
Kompetenz der Entscheider und Meinungsbildner (Politiker,
Regierungsberater, Ökonomen, Journalisten) dazu
geführt, dass die Welt von einer Krise in die andere
schlittert und selbst im deutschen Wirtschaftswunderland die
Reallöhne seit 1980 sinken (trotz genialer produktiver
Fortschritte)?
Wie
moralisch ist das globale Lohn-, Steuer-, Ökologie-,
Zins- und Zolldumping? Wie moralisch war die klammheimliche
Abschaffung der Marktwirtschaft? Oder meint jemand wirklich,
Lohnunterschiede von 1000 % seien mit einer Marktwirtschaft
vereinbar? Wie moralisch ist die Billiggeldschwemme (die
schleichende Enteignung der Sparer)? Wie moralisch sind
Völkerwanderungen in die überforderten
Sozialstaaten (dessen Steuerzahler für die Kosten
aufkommen müssen). Wie moralisch ist der über die
Zuwanderung künstlich entfachte
Arbeitskräftemangel? Wie moralisch ist die oft
angewandte politische Überrumpelungstaktik? Wie
moralisch ist die Beteiligung der ungefragten
Bevölkerung an Stellvertreterkriegen (Ukraine)? Wie
moralisch ist die Umerziehung über die Leitmedien, das
Staatsfernsehen, staatliche Bildungseinrichtungen usw.? Das
alles sind Fragen, die dringend geklärt werden
müssen und auf die Tagesordnung gehören. Denn wer
weiß, wie lange es hierzulande noch eine echte
Meinungsfreiheit gibt?
NEU
ab März 2023:
Wie
die Globalisierung den Kapitalismus vergiftet.
Der
Wandel vom Zoll-Protektionismus zum
Subventions-Protektionismus erweist sich als
größter Irrsinn der
Geschichte.
Manfred
Julius Müller, 100 Seiten, Format 17x22
cm,
8,50
Euro
Das Buch können Sie selbstverständlich auch
über jede stationäre Buchhandlung
bestellen.